Die Ausstattung der Wallfahrtskirche stammt aus der Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert und ist in der Werkstatt des Münchener Künstlers Mayer hergestellt worden. Aus dem Jahr 1897 stammt der neubarocke Altar. In der Mitte des Altars steht die von zwei Engeln empor gehaltene wundertätige Gnadenstatue der Mutter Gottes mit dem Jesuskind. Zwei Engel halten über sie die Krone. Im oberen Altaraufsatz erinnert das vom Schwert durchbohrte Herz an die Prophezeihung des Simeon: „Dir selbst wird ein Schwert durch die Seele dringen.” (Lk 2,35) Im Rundbogen des Presbyteriums ist die Krönung der Mutter Gottes zur Königin des Himmels und der Erde dargestellt. Im Gewölbe des Kirchenschiffes und in den Glasfenstern des Kreuzganges sind die Anrufungen der lauretanischen Litanei dargestellt. In den Glasfenster im Presbyterium sind die Eltern der Gottesmutter, die hl. Anna und Joachim und in den Glasfenstern im Kirchenschiff die hl. Joseph, Georg, Agnes und Barbara dargestellt.